ZIM-Netzwerk MRK sucht weitere Partner für Phase 2

Unser ZIM-Netzwerk zur Entwicklung technologischer Innovationen für die Mensch Roboter Kollaboration sucht neue Partner für Phase 2!

Das operative Ziel des Netzwerks MRK besteht darin, durch FuE-Projekte innovative Produkte zu entwickeln, die es erlauben, mittelstandstaugliche Robotersysteme und die dafür notwendigen Technologischen Innovationen zu entwickeln, die eine echte Kollaboration zwischen Menschen und Robotern erlauben. Die dazu notwendigen FuE-Aktivitäten werden in enger Kooperation zwischen den beteiligten Unternehmen und den Forschungseinrichtungen erbracht, um einen Technologietransfer zwischen diesen erfolgen zu lassen. Durch diesen Technologietransfer werden innovative und marktfähige Produkte und neuartige Dienstleistungen entstehe

Alle Industriebranchen sind derzeit infolge der Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsabläufen einem hohen Wandlungsdruck ausgesetzt. Während diese Transformation in den hoch automatisierten Produktionsprozessen der Automobilhersteller bereits vollzogen wird, besteht bei KMU noch großer Informations- und Umsetzungsbedarf. Typische Ursachen dafür sind hohe Individualisierung der Produkte und damit kleine Losgrößen mit einem hohen Anteil an manuellen Umrüsttätigkeiten, eingeschränkter Zugang zu industrieller Forschung und starke Abhängigkeit von wenigen OEM. Zudem lassen sich die in der Großserie bewährten Produktionskonzepte, wie z.B. vollautomatisierte Roboterstraßen, nicht ohne weiteres auf Bedürfnisse von KMU mit eher fragilen Maschinenparks übertragen.

Mit dem Aufkommen von Cobots, also sogenannten Colaborative Robots, die in Zusammenarbeit mit dem Menschen Dienstleistungen im Bereich der Fertigung, (De-)Montage oder Wartung übernehmen, sind Roboter auch für KMU sehr attraktiv geworden. Durch ihren Einsatz können einerseits die Vorteile der Automatisierung (hohe Effizienz, Belastbarkeit, Taktrate etc.) genutzt, andererseits die Flexibilität und Wandlungsfähigkeit beibehalten und sogar ausgebaut werden. Vor dem Hintergrund einer sich verändernden Arbeitswelt ermöglichen es Cobots, Menschen von körperlich anstrengenden oder gefährlichen Arbeiten zu entlasten.

Neben der eigentlichen Robotertechnologie kommt der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) hierbei eine entscheidende Rolle zu: Richtig eingesetzt, vereint MRK die Stärken von Menschen und Robotern. Davon profitiert fast jedes Unternehmen, in dem sich körperlich schwere Handhabungs-, Bearbeitungs- oder Montagetätigkeiten vereinfachen und erleichtern lassen. Hierzu werden aktuell zahlreiche Lösungsansätze entwickelt und erprobt, z.B. gemeinsame Sensorkonzepte, die die 3-D-Sensordaten zusammenführen, körpernahe Assistenzsysteme für den Menschen, die eine sichere Interaktion mit dem Roboter erlauben, sowie offene Plattformen (z.B. ROS – Robot Operating System) zur Zusammenarbeit der heterogenen Maschinenkomponenten.

Netzwerkpartner Phase 1

  • Arend Prozessautomation GmbH
  • Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH – BIBA (Bremen)
  • cellumation GmbH
  • Coboworx GmbH
  • EFS Gesellschaft für Hebe- und Handhabungstechnik
  • FORMHAND Automation GmbH
  • Hochschule Trier 
  • i-botics – WMV Robotics GmbH
  • Kautenburger GmbH
  • MATHEUS Service GmbH
  • OFFIS e.V.
  • Pumacy Technologies AG
  • TU Berlin | Fachgebiet Handhabungs- und Montagetechnik
  • WS-System GmbH

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Matthias Brucke

Matthias Brucke

Gründer und Inhaber embeteco - Zuständig für Vision, Strategie und Vernetzung

Matthias Brucke ist Unternehmer, Netzwerker und Digitalpionier der ersten Stunde. Nach einem Start in der digitalen Welt am C64 im Jahr 1982, der Schule und einem Studium der Technischen Informatik wechselte er in die Forschung und war dort viele Jahre in verschiedenen Führungspositionen aktiv. 2013 gründete er die embeteco GmbH & Co. KG und verantwortet dort die Bereiche Vision und Strategie. Seine besondere Stärke ist, neben dem tiefen Verständnis von Innovationsmethoden und Technologie die gute Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Er engagiert sich als Dozent, als Fachgruppen / Arbeitskreisleiter in Netzwerken und Verbänden sowie in der Standardisierung. Seit mehreren Jahren leitet er z.B. die Expertengruppe Smart City / Smart Region im Nationalen Digitalgipfel und ist national bei der DKE und international bei der IEC im Bereich der Smart City Standardisierung aktiv.

Michael Pahl

Michael Pahl

Innovationsmanager

Michael Pahl bringt die langjährige Erfahrung aus unterschiedlichen Disziplinen der Plattformökonomie mit und bereichert durch seine umfangreichen Lean-Startup Erfahrungen die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle in Kunden- sowie FuE-Projekten.

Als Innovations- und Netzwerkmanager begleitet er Unternehmen in der Digitalen Transformation und berät diese mit Augenmaß bei der Einführung und Anwendung agiler Methoden (Scrum, KANBAN), Innovationswerkzeugen wie Design Thinking und der Strategiefindung mittels OKR.