ZIM-Innovationsnetzwerk Green Meth startet in seine zweite Phase

Das Innovationsnetzwerk mit dem Titel Green Meth befasst sich mit der Entwicklung von innovativen technologischen Produktlösungen zur Nutzung von Methanol als erneuerbarer Energieträger in der See- und Binnenschifffahrt. Es wurde zum 01.06.2019 auf Initiative des Maritimen Clusters Norddeutschland e.V. initiiert und startete jüngst in seine zweite Phase. Die embeteco GmbH & Co. KG aus Oldenburg übernimmt das Netzwerkmanagement.

Das Netzwerk umfasst 24 Partner aus Mittelstand und Forschung 

Bis zum 31.05.2022 entwickeln die 24 Partner des Innovationsnetzwerks innovative technologische Produkte bis zu ihrer Marktreife. 13 mittelständische Unternehmen kooperieren in dem Netzwerk entlang der Wertschöpfungskette mit sechs Forschungspartnern und werden dabei von fünf assoziierten Partnern unterstützt. Das Netzwerk agiert übergreifend über die norddeutschen Küstenländer und bundesweit.

Ziel und Forschungsschwerpunkte des Netzwerks 

Das ZIM-Netzwerk Green Meth hat das Ziel, Produktlösungen für die Nutzung von Methanol als erneuerbarer Energieträger für kleinere Schiffe in der See- und Binnenschifffahrt entlang der so genannten „Well-to-wake“-Wertschöpfungskette, d.h. von der Herstellung des Brennstoffes bis hin zur Umwandlung in Vortriebsenergie eines Schiffes zu entwickeln. Insbesondere für kleinere Schiffe im so genannten „Small Scale“-Bereich besteht ein erhöhter Forschungs- und Entwicklungsbedarf, da hier eine technologische Lücke vorliegt. Bislang fehlt es an geeigneten Antriebssystemen für diese Schiffstypen. Die mittelständischen Unternehmen und Forschungspartner in dem Netzwerk wollen diese Lücke durch ihre technologischen Innovationen schließen.

Weitere Informationen:

Pressemitteilung

Hier können Sie die aktuelle Pressemitteilung bezüglich des Starts von Phase 2 herunterladen.