SKALA – geplantes ZIM-Innovationsnetzwerk

Nov. 7, 2025 | Aktuelles, Innovation, ZIM

Wachsende Kompetenzlücken, begrenzte Ressourcen und fehlende Wirkungsmessung rücken das ZIM‑Innovationsnetzwerk SKALA in den Fokus eines skalierbaren, KI‑gestützten Frameworks für Kompetenzsteuerung in KMU. Im Kern steht ein geschlossener Regelkreis, der prädiktive Analytik, adaptive und generative Lernpfade sowie immersive VR/AR‑Trainings verbindet. Ziel sind wirtschaftlich tragfähige Qualifizierungsstrategien, die Lerninhalte personalisiert bereitstellen, Lernen in den Arbeitsfluss integrieren und den Return on Learning (RoL) transparent mit Business‑KPIs nachweisen.

Die Vorteile auf einen Blick

    • Zugang zu ZIM‑Fördermitteln: Mitglieder profitieren von finanzieller Unterstützung für ihre F&E‑Vorhaben im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).
    • Kooperation mit Forschung und Industrie: SKALA vereint KMU, Softwareentwickler, Consultingunternehmen, Forschungseinrichtungen und Industriepartner für praxisnahe Lösungen an der IT/OT‑Schnittstelle.
    • Technologietransfer und Marktreife: Das Netzwerk beschleunigt den Transfer von KI‑Analytik, adaptiver Lernorchestrierung und VR/AR‑Technologien in marktfähige Anwendungen.
    • Effizienz und Skalierbarkeit: Automatisierte Personalisierung, kontextsensitive Assistenz und generative Content‑Erstellung verkürzen die Time‑to‑Competence und senken Lebenszykluskosten von Qualifizierungsmaßnahmen.

Unsere Mission: Zirkuläre Produkte zur neuen Norm machen

SKALA entwickelt Lösungen, die Ökonomie und Kompetenzaufbau konsequent verbinden, um Planung, Orchestrierung, Durchführung und Nachweis von Lernen durchgängig zu optimieren. Ziel ist eine neue Generation von Qualifizierung, die Kompetenzbedarfe prädiktiv ermittelt, personalisierte Lernpfade in Echtzeit generiert, komplexe Fähigkeiten sicher in VR/AR trainiert und Integrationsaufwände in bestehende Systeme minimiert – von der Bedarfserkennung über das Micro‑Learning im Workflow bis zum RoL‑Nachweis im Management‑Dashboard.

Die Entwicklungsschwerpunkte im Überblick

      • Prädiktive Analytik für Kompetenzplanung: KI gleicht Unternehmensdaten mit externen Quellen (z. B. Stellenanzeigen) ab, prognostiziert fehlende Skills, Dringlichkeiten und Zielgruppen.
      • KI‑gestützte Orchestrierung: Dynamische, adaptive Micro‑Lernpfade in Echtzeit; Kuratierung und generative Erstellung passgenauer Lern‑Nuggets (z. B. Quiz, Videoskripte).
      • VR/AR‑Szenarien: Prozedurale Szenario‑Blueprints und 3D‑Assets, die aus technischen Dokumentationen interaktive Trainings für komplexe Aufgaben erzeugen.
      • Kontextsensitive Assistenz: Lernen direkt im Arbeitskontext (ERP/CRM/Office); Echtzeit‑Micro‑Learning und AR‑Overlays für Schritt‑für‑Schritt‑Anleitungen am physischen Arbeitsplatz.
      • Business‑Impact & RoL‑Analytics: Dashboard verknüpft Kompetenzzuwächse mit Business‑KPIs und berechnet einen nachvollziehbaren Return on Learning; tiefe Messung durch VR/AR‑Telemetrie.
      • Skalierbare Integration: Anbindung an bestehende Systeme und Prozesse, um Medienbrüche zu vermeiden und die Umsetzung zu beschleunigen.

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Nutzen Sie die Chance, mit visionären Partnern die klimaresilienten Lösungen von morgen zu entwickeln – intelligent, vernetzt und zukunftssicher.

Ansprechpartner:

Matthias Brucke

Matthias Brucke

Netzwerke und Partnerschaften

Matthias Brucke ist Techie der ersten Stunde, Innovator und  Netzwerker. Er beschäftigt sich seit 1982 mit Informationstechnologie und dem Internet und hat 15 Jahre in Führungspositionen in der Forschung gearbeitet. Seine Lieblingsherausforderungen sind das Bewältigen von Komplexität und das Ermöglichen von Veränderung. Seine Themen sind Innovation und Transformation sowie die Digitalisierung in Anwendungen wie Industrie 4.0 oder Smart Cities / Smart Regions. Seine besondere Stärke ist, neben dem tiefen Verständnis von Technologie die gute Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Er ist Dozent, Gutachter für verschiedene deutsche und europäische Förderprogramme und ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Organisationen aktiv.

Aktuell engagiert er sich in folgenden Gremien:

Dr. Jens Kohne

Dr. Jens Kohne

Projektmanagement

Dr. Jens Kohne macht Innovationsförderung greifbar, strategisch nutzbar – und bringt Projekte erfolgreich durch ZIM. Als ZIM-Manager bringt er umfangreiche Erfahrung aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung mit. Ob Produktidee, Prozessinnovation oder Forschungskooperation: Er kennt die Anforderungen, übersetzt sie in machbare Schritte – und bringt Ihr Vorhaben zuverlässig auf Kurs von der Idee über den Zuwendungsbescheid bis zur Marktreife.