Future MES – geplantes ZIM-Innovationsnetzwerk

Sep. 16, 2025 | Aktuelles, Innovation, ZIM

Angesichts wachsender Komplexität in Produktion und Intralogistik konzentriert sich das geplante ZIM‑Innovationsnetzwerk Future MES darauf, skalierbare, digitale Lösungen für die Fabrik der Zukunft zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht die Schaffung intelligenter, agentenbasierter Produktionssysteme, in denen Softwareagenten, Verwaltungsschalen (AAS) und Skills nahtlos mit Cyber‑physischen Systemen, KI und autonomen mobilen Robotern (AMRs) interagieren – für transparente, flexible und wirtschaftliche Fertigungsprozesse.

Die Vorteile auf einen Blick

    • Zugang zu ZIM‑Fördermitteln: Mitglieder profitieren von finanzieller Unterstützung für ihre F&E‑Vorhaben im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM).
    • Kooperation mit Forschung und Industrie: Future MES vereint KMU, Start‑ups, Softwareentwickler, Industriepartner und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung praxisnaher Lösungen.
    • Technologietransfer und Marktreife: Das Netzwerk beschleunigt den Transfer von KI‑, Agenten‑ und Datenraumtechnologien in marktfähige Anwendungen.
    • Effizienz und Skalierbarkeit: Reduktion von Overhead‑ und Transaktionskosten, kürzere Durchlaufzeiten und schnelle Integration neuer Ressourcen.

Unsere Mission: Die Software‑defined Factory Wirklichkeit werden lassen

Future MES entwickelt Lösungen, die IT und OT durchgängig verbinden, um die Steuerung, Überwachung und Optimierung von Produktions‑ und Logistikprozessen zu modernisieren. Ziel ist ein MES der nächsten Generation, das Transparenz schafft, Aufträge dynamisch steuert und Integrationsaufwände minimiert – von der Maschine bis ins Wertschöpfungsnetzwerk.

Die Entwicklungsschwerpunkte im Überblick

      • Integrierte Produktions‑ und Logistiksteuerung: Ganzheitliche MES‑Ansätze zur dynamischen Orchestrierung von Ressourcen.
      • Real‑Time Monitoring: Kontinuierliche Abbildung komplexer Fertigungszustände für schnelle, fundierte Entscheidungen.
      • Plug & Produce: Dezentrale Steuerungen für die schnelle, nahezu automatisierte Anbindung neuer Maschinen und AMRs.
      • Datenräume und Factory X: Sichere, horizontale Vernetzung mit Kunden, Zulieferern und Behörden über Identity‑ und Trust‑Frameworks.
      • Digital‑Twin‑Driven Manufacturing: Verwaltungsschalen für Produkte, Fertigungs‑ und Transportressourcen zur interoperablen Datennutzung.
      • Skill‑based Production: Standardisierte Skills mit Zustandsautomaten und OPC UA zur externen Steuerung und Überwachung von Ressourcen.
      • Agentic Production: Selbstregulierende, kommunizierende und auktionsbasierte Agenten für dynamisches Scheduling und Ausführung.
      • LLM‑Assisted Manufacturing: Natürliche Sprachinteraktion mit MES, AAS, Skills und Agenten sowie KI‑gestützte Assistenzfunktionen.
      • AI‑Assisted Development: Einsatz von KI sowie No‑/Low‑Code zur beschleunigten Entwicklung und Integration.

Jetzt Teil des Netzwerks werden!

Nutzen Sie die Chance, mit visionären Partnern die klimaresilienten Lösungen von morgen zu entwickeln – intelligent, vernetzt und zukunftssicher.

Ansprechpartner:

Matthias Brucke

Matthias Brucke

Netzwerke und Partnerschaften

Matthias Brucke ist Techie der ersten Stunde, Innovator und  Netzwerker. Er beschäftigt sich seit 1982 mit Informationstechnologie und dem Internet und hat 15 Jahre in Führungspositionen in der Forschung gearbeitet. Seine Lieblingsherausforderungen sind das Bewältigen von Komplexität und das Ermöglichen von Veränderung. Seine Themen sind Innovation und Transformation sowie die Digitalisierung in Anwendungen wie Industrie 4.0 oder Smart Cities / Smart Regions. Seine besondere Stärke ist, neben dem tiefen Verständnis von Technologie die gute Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Er ist Dozent, Gutachter für verschiedene deutsche und europäische Förderprogramme und ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Organisationen aktiv.

Aktuell engagiert er sich in folgenden Gremien: