Circular Space – geplantes ZIM-Innovationsnetzwerk

Okt. 7, 2025 | Aktuelles, Innovation, ZIM

Getrieben von knappen Ressourcen, neuen Regelwerken und steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen richtet das geplante ZIM‑Innovationsnetzwerk Circular Space seinen Fokus auf skalierbare, zirkuläre Produktlösungen für Living, Learning und Working. Im Zentrum stehen langlebige, reparierbare und kreislauffähige Produkte, in denen zirkuläres Design, neuartige Werkstoffe wie Mycel und hybride Fertigung – etwa die Kombination von 3D‑Druck mit traditionellen Techniken – zusammenfinden. Ziel sind wirtschaftlich tragfähige Alternativen, die Materialeinsatz reduzieren, Lebenszyklen verlängern und regionale Wertschöpfung im Norden Deutschlands stärken.

Die Vorteile auf einen Blick

    • Zugang zu ZIM‑Fördermitteln: Mitglieder profitieren von finanzieller Unterstützung für ihre F&E‑Vorhaben im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).
    • Kooperation mit Forschung und Industrie: Circular Space vereint KMU, Kreativbetriebe, Materialentwickler, Industriepartner und Forschungseinrichtungen für praxisnahe Lösungen.
    • Technologietransfer und Marktreife: Das Netzwerk beschleunigt den Transfer von Werkstoff‑, Fertigungs‑ und Datenraumtechnologien in marktfähige Anwendungen.
    • Effizienz und Skalierbarkeit: Reduktion von Materialverbrauch und Lebenszykluskosten, schnellere Prototyping‑Pfadways und zügige Skalierung regionaler Lieferketten.

Unsere Mission: Zirkuläre Produkte zur neuen Norm machen

Circular Space entwickelt Lösungen, die Ökologie und Ökonomie konsequent verbinden, um Design, Fertigung, Nutzung, Reparatur und Wiederverwendung durchgängig zu optimieren. Ziel ist eine neue Generation von Produkten, die Transparenz über Materialströme schafft, Reparaturen erleichtert und Integrationsaufwände in bestehende Wertschöpfungsketten minimiert – vom Werkstoff über die Produktion bis in den Markt.

Die Entwicklungsschwerpunkte im Überblick

      • Zirkuläres Design und 10R‑Strategie: Von Refuse bis Recycle – Produktkonzepte, die Lebenszyklen mitdenken und Abfall systematisch vermeiden.
      • Hybride Fertigung: Kombination von 3D‑Druck mit traditionellen Techniken für präzise, reparierbare und materialeffiziente Produkte.
      • Mycel und biobasierte Werkstoffe: Leichte, nachwachsende Materialien mit guten Formeigenschaften und hochwertiger Kreislauffähigkeit.
      • Design for Repair: Baukastenprinzip, standardisierte Komponenten und einfache Zerlegung zur schnellen, wirtschaftlichen Instandsetzung.
      • Digitale Produktpässe und Datenräume: Transparente Material‑ und Lebenszyklusdaten für Nachweis, Rücknahme, Wiederverwendung und Recycling.
      • Regionale Wertschöpfung: Lokale Fertigung, kurze Lieferketten und KMU‑Partnerschaften zur Stärkung des Nordens Deutschlands.
      • Marktintegration und E‑Commerce: Plattformen und Services für Sichtbarkeit, Nachfrageaufbau und zügige Marktdurchdringung.
      • Lifecycle‑Monitoring: Digitale Zwillinge und Monitoring für Nutzung, Wartung, Rücknahme und Second‑Life‑Szenarien.
      • Material‑ und Prozesszertifizierung: Unterstützung bei Normen, Tests und Konformität für skalierbare, vertrauenswürdige Produkte.

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Nutzen Sie die Chance, mit visionären Partnern die klimaresilienten Lösungen von morgen zu entwickeln – intelligent, vernetzt und zukunftssicher.

Ansprechpartner:

Matthias Brucke

Matthias Brucke

Netzwerke und Partnerschaften

Matthias Brucke ist Techie der ersten Stunde, Innovator und  Netzwerker. Er beschäftigt sich seit 1982 mit Informationstechnologie und dem Internet und hat 15 Jahre in Führungspositionen in der Forschung gearbeitet. Seine Lieblingsherausforderungen sind das Bewältigen von Komplexität und das Ermöglichen von Veränderung. Seine Themen sind Innovation und Transformation sowie die Digitalisierung in Anwendungen wie Industrie 4.0 oder Smart Cities / Smart Regions. Seine besondere Stärke ist, neben dem tiefen Verständnis von Technologie die gute Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Er ist Dozent, Gutachter für verschiedene deutsche und europäische Förderprogramme und ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Organisationen aktiv.

Aktuell engagiert er sich in folgenden Gremien: