BioVeris – geplantes ZIM-Innovationsnetzwerk

BioVeris – geplantes ZIM-Innovationsnetzwerk

Apr. 29, 2025 | Aktuelles, Innovation, ZIM

In Zeiten zunehmender Urbanisierung, Ressourcenknappheit und wachsender Anforderungen an nachhaltige Ökosysteme rückt die Entwicklung innovativer Technologien für die Nutzungssysteme sowie die nachhaltige Gestaltung von Landnutzung immer stärker in den Fokus. Genau hier setzt das geplante  ZIM-Innovationsnetzwerk BioVeris an: „Netzwerk zur Bewertung und Förderung resilienter Biodiversität in Nutzungssystemen“ – eine Plattform für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Interesse haben an resilienten Nutzungssystemen, datenbasierten Biodiversitätsanalysen sowie digitalen und technischen Ansätzen zur nachhaltigen Gestaltung von Landnutzung, urbanen Räumen und Produktionsprozessen mitzuwirken. 

Die Vorteile auf einen Blick

    • Zugang zu ZIM-Fördermitteln: Mitglieder erhalten finanzielle Unterstützung für eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM).
    • Kooperation mit Forschung und Industrie: BioVeris bringt Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Technologiepartner an einen Tisch – für praxisnahe, marktorientierte Entwicklungen.
    • Technologietransfer und Innovationsförderung: Das Netzwerk schafft ideale Bedingungen, um neue Technologien zur ressourcenschonenden, pflanzenbasierten Produktion in marktfähige Anwendungen zu überführen.
    • Erschließung neuer Marktpotenziale: Durch die Entwicklung umweltverträglicher, resilienzfähiger Produktionssysteme entstehen neue Geschäftschancen.

Unsere Mission: Nachhaltigkeit trifft Wirtschaftlichkeit

BioVeris entwickelt technische, digitale und organisatorische Lösungen zur quantifizierbaren Erfassung und Bewertung von Biodiversität in genutzten Ökosystemen.

Ziel ist es, den Einfluss von Nutzungsmethoden messbar zu machen, wirksame Erhaltungsstrategien zu entwickeln und deren Effekte objektiv zu bewerten, für eine nachhaltige Integration von Biodiversität in landwirtschaftliche, urbane und industrielle Systeme.

Die Entwicklungsschwerpunkte im Überblick

    • Monitoring und Datenanalyse: Modulare Erfassung und Visualisierung biodiversitätsrelevanter Daten mittels kombinierter Messtechniken. 
    • KI-gestützte Steuerung: Automatisierte Auswertung und Handlungsempfehlungen zur biodiversitätsgerechten Flächennutzung. 
    • Indikatoren und Kommunikation: Entwicklung einheitlicher Indikatoren, niedrigschwelliger Ergebnisdarstellungen und Bewertungsstandards. 
    • Energie- und Klimamanagement: Klimaflexible Produktionsbedingungen durch CO₂-neutrale Versorgung und adaptive Umweltsteuerung. 
    • Kreislaufbasierte Ressourcennutzung: Rückgewinnung und Nutzung von Wasser, Nährstoffen und organischen Reststoffen. 

Jetzt Teil des Netzwerks werden!

Nutzen Sie die Chance, gemeinsam mit innovativen Partnern die pflanzenbasierte Produktion von morgen zu gestalten – ressourceneffizient, digital und nachhaltig.

Ansprechpartner:

Matthias Brucke

Matthias Brucke

Netzwerke und Partnerschaften

Matthias Brucke ist Techie der ersten Stunde, Innovator und  Netzwerker. Er beschäftigt sich seit 1982 mit Informationstechnologie und dem Internet und hat 15 Jahre in Führungspositionen in der Forschung gearbeitet. Seine Lieblingsherausforderungen sind das Bewältigen von Komplexität und das Ermöglichen von Veränderung. Seine Themen sind Innovation und Transformation sowie die Digitalisierung in Anwendungen wie Industrie 4.0 oder Smart Cities / Smart Regions. Seine besondere Stärke ist, neben dem tiefen Verständnis von Technologie die gute Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Er ist Dozent, Gutachter für verschiedene deutsche und europäische Förderprogramme und ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Organisationen aktiv.

Aktuell engagiert er sich in folgenden Gremien: