Geplantes ZIM-Netzwerk “Ressourceneffizienz 4.0”

Unter Ressourceneffizienz ist die effiziente Nutzung von Rohstoffen, Werkstoffen und Materialien zu verstehen.
Bereits 2012 förderte das BMBF in seinem Rahmenprogramm „Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft – WING“ mehr als 200 Forschungsverbunde zu Forschungsthemen wie die Entwicklung von Höchstleistungswerkstoffen, von Multimaterialsystemen für Leichtbauweisen, von Substitutionswerkstoffen oder Materialentwicklungen zur Lebensdauerverlängerung von Anlagen und Bauteilen.

Mit dieser ZIM-Netzwerk-Initiative wollen wir Sie einladen, sich an der inhaltlichen Ausgestaltung des ZIM-Netzwerkes „Ressourceneffizienz 4.0“ zu beteiligen.
Um die gesteckten Ziele der Ressourceneffizienz zu erreichen, schlagen wir eine Clusterung in drei Themenschwerpunkte vor:
1. Katalyse und Prozessoptimierung
2. Substitution und Materialeffizienz
3. Korrosionsschutz

Betrachten wir das Vorkommen der natürlichen Rohstoffe sowie den aktuellen Verbrauch, ergibt sich die logische Konsequenz zur Weiterführung und -entwicklung eines Netzwerkes „Ressourceneffizienz 4.0“ im gemeinsamen Handeln von KMU und F&E.

Ressourceneffizienz 4.0 bezeichnet konkret den Ersatz kritischer Rohstoffe, durch Erhöhung der Produktlebensdauer und Verringerung des Wartungsaufwands. Darüber hinaus kennzeichnet der Wiederverwendungs- und -verwertungsprozess die Effizienz 4.0.
Dabei zielt die Effizienzsteigerung auf verfahrenstechnische Optimierung, Materiallösungen, Organische und Seltenerdreduzierte Materialien, Weiterentwicklung von Windenergietechnologien, Hochtemperaturanlagen für die Verbrennung von Sekundärbrennstoffen Energiegewinnung aus Reststoffen.

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Matthias Brucke

Matthias Brucke

Gründer und Gesellschafter von embeteco

Matthias Brucke ist Techie der ersten Stunde, Netzwerker und Unternehmer. Er beschäftigt sich seit 1982 mit Informationstechnologie und dem Internet und hat 15 Jahre in Führungspositionen in der Forschung gearbeitet. Seine Themen sind Innovationsmanagement und Digitale Transformation auf der technologischen Basis von Cyber Physischen Systemen / Internet of Things in Anwendungen wie Industrie 4.0 oder Smart Cities. Seine besondere Stärke ist, neben dem tiefen Verständnis von Technologie die gute Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Er ist Dozent, Gutachter für verschiedene deutsche und europäische Förderprogramme und in verschiedenen Verbänden und Organisationen aktiv. Aktuell engagiert er sich in folgenden Gremien:
- Leitung der Expertengruppe Smart Cities / Smart Regions im Nationalen Digitalgipfel
- Vorstandsmitglied Gaia-X Domäne Smart Cities / Smart Regions
- Vorstandsmitglied BITKOM AK Smart Cities / Smart Regions 
- Leitung der Fachgruppe Innovationsmanagement im Maritimen Cluster Norddeutschland

 

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