Effectuation als Innovationsmethode

Die meisten unserer Denk- und Entscheidungsgewohnheiten basieren darauf, Prognosen über die Zukunft zu machen . Wir definieren Ziele und leiten daraus Pläne ab und operationalisieren diese dann in Projekten. Das funktionierte bisher eigentlich ganz ausgezeichnet. Etwaige Unsicherheiten oder Risiken konnte man modellieren, durch Forschung reduzieren oder ganz schlicht managen. Die aktuelle Situation bringt aber dummerweise Ungewissheit mit sich, die etwas fundamental anderes ist, als Unsicherheit oder Risiko. Herkömmliche Ansätze scheitern hier. Umso wichtiger ist es, sich mit methodisch gut erforschten Innovationsansätzen zu beschäftigen und diese zu üben.

Effectuation ist ein solcher Innovationsansatz, der in Zeiten der Ungewissheit gut funktioniert.

Referent:

Jana Tessmer

Jana Tessmer

Innovationsmanagerin, ZIM

Jana Tessmer ist technikaffine Sozialwissenschaftlerin. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete sie an verschiedenen Hochschulen in Deutschland. In Forschungsprojekten unterschiedlicher Förderlinien. Sie erforschte die Nutzungsqualität von Technologien vorrangig im Gesundheitswesen. Zuletzt tätig im Feld der assistiven Technologien; zur Untersuchung von Mensch-Roboter-Interaktionen. Seit Februar 2021 ist Jana Tessmer als Netzwerkmanagerin bei embeteco angestellt. Zuständig für die Netzwerke “Innovation, Technology & Care, “Evolutionäre Arbeitssysteme” sowie "Mensch-Roboter-Kollaboration".

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